Digitalisierung in der Erwachsenenbildung – zur Einleitung in den Themenschwerpunkt

Editorial

Hessischer Volkshochschulverband e. V. (hvv) (Hrsg.)

Hessische Blätter für Volksbildung (HBV) – 2020 (3)

DOI: 10.3278/HBV2003W001

ISSN: 0018–103X wbv.de/hbv hessische-blaetter.de

Digitalisierung in der Erwachsenenbildung – zur Einleitung in den Themenschwerpunkt

Julia Franz, Steffi Robak

Stichwörter: Digitalisierung in der Erwachsenenbildung, Digitales Lernen, Digitale Gesellschaft

Keywords: Digitalisation in Adult Education, Digital Learning, Digital Culture

Betrachtet man das Aufgabenverständnis, theoretische Entfaltungen und die rezipier­ten didaktischen Überlegungen, so scheinen die Themen Digitalisierung und Erwachsenen- und Weiterbildung noch fremdelnd nebeneinander zu stehen. Fragen nach der medialen und anregenden Gestaltung von Lehr-Lernsettings beschäftigen Praxis und Wissenschaft seit Längerem, das Ausmaß der Befassung mit Digitalisierung und den grundlegenden digital-kulturellen Veränderungen der Gesellschaft erwächst aktuell nicht genuin aus der Disziplin selbst, sondern wird an sie herangetragen und durchdringt sie nun in Inhalt, Form, Organisations- und Verwaltungsstrukturen.

Für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen hat es Vorläuferdiskurse und Konzepte gegeben, die insbesondere in den 1990er und anfangs der 2000er Jahre unter verschiedenen Begrifflichkeiten mit dem Thema des Online-Lernens verbunden waren. Es bestand die Hoffnung, durch die Veränderung der Formen des Lernens einerseits die Selbstlernfähigkeiten zu verbessern, gar eine neue Lernkultur zu etablieren, und andererseits handelte es sich faktisch um Kostensparmodelle. Weder in pädagogischer noch in ökonomischer Hinsicht haben sich diese Hoffnungen erfüllt, denn: Die Gestaltungsanforderungen an netzbasierte Lernumgebungen waren und sind groß. Je höher die Didaktisierungsanforderungen, desto höher die Kosten (vgl. Back 2000). Frühere Arbeiten systematisierten bereits Gestaltungsformen und didaktische Anforderungen an Online-Seminare (Kerres/Petschenka 2002; Apel/Kraft 2003) und beschrieben Möglichkeiten von Blended-learning-Angeboten. Seither findet eine Beschäftigung mit netzbasiertem Lernen statt, in der Erwachsenen- und Weiterbildung mit einer gewissen Zurückhaltung und Sorge um die Rolle von Präsenzveranstaltungen. Die Hoffnung, dass Online-Lernen die Autonomie der Lernenden erhöht, ließ sich nicht belegen, im Gegenteil: Die Lernenden folgen vorgegebenen Lernwegen im netzbasierten Raum und arbeiten Aufgaben ab (Grotlüschen 2003). In Entwicklungs- und Forschungsprojekten, die in Blended-learning-Formaten mit netzbasierten Lernumwelten experimentierten, wurde nicht nur festgestellt, dass die theoretisch-didaktische Konzipierung und technische Umsetzung aufwendig ist (Forneck 2006), sondern eine dialogische Betreuung der Teilnehmenden notwendig ist sowie auch Orientierungswünschen entsprochen werden muss (Forneck u. a. 2005). Die Begeisterung aufseiten der Teilnehmenden hält sich u. U. trotzdem in Grenzen. Deutlich wird seither, dass die Weiterentwicklung hin zu Lernarchitekturen – auch in ästhetischer Hinsicht – aufwendig ist, insbesondere wenn Lernzugänge ausdifferenziert und Aneignungs- sowie auch Prüfungsformen unter Ansprache der verschiedenen Sinne entwickelt werden.

Digitalität bringt nun zusätzlich zu den bereits bekannten Ansätzen des Online-Lernens neue Gestaltungsmöglichkeiten, die aber auch mit den technischen Optionen der Künstlichen Intelligenz ein hohes Steuerungs- und Kontrollpotenzial in sich bergen. Hier hat Erwachsenen- und Weiterbildung eine Verantwortung, die Autonomie des Lernenden ins Zentrum zu stellen. Anthropologische Aspekte, wie Bildungsmöglichkeiten in Beziehungen, scheinen noch nicht ausreichend im Blick zu sein. Dies wird etwa an den nach wie vor beklagten hohen Abbrecherquoten, etwa in MOOCS, deutlich.

Mit der Weiterentwicklung von Blended-learning-Formaten, insgesamt von Gestaltungsansätzen für digitale Lernumwelten, aktuell ist u. a. besonders die Nutzung von Augmented und Virtual Reality von Interesse, kann zwar auf steigende Nutzerzahlen digitaler Angebote verwiesen werden (BMBF 2019). Es treffen aber verschiedene Entwicklungen aufeinander, die wissenschaftlich mit Fragestellungen zu bearbeiten sind: Von wem und mit welchen Lerninteressen und mit welchem Lernverhalten werden diese Formate freiwillig gewählt? Wo eröffnen sie mehr Kreativität und Sozialität und wo fehlen schlicht passende Anschlussmöglichkeiten, die nicht mit technischen Lösungen der Digitalisierung zu realisieren sind? Die öffentliche Erwachsenenbildung stellt hier eine große Zurückhaltung bei den Adressaten fest. Unternehmen hingegen verpflichten ihre Belegschaft zu bestimmten Themen, wie etwa Compliance, Online-Seminare zu belegen und diese auch mit einem Test nachzuweisen.

Worin also die Stärken digitaler Lernansätze bestehen, welche erweiterten Bildungsperspektiven dadurch offeriert werden, ist über Forschung detaillierter zu klären. Es rücken darüber hinaus weitere Interessenlagen in den Blick: Ein digitaler Bildungsmarkt hat sich entwickelt, es gibt eine unübersichtliche Zahl an z. T. kommerziell betriebenen Qualifizierungsplattformen, die u. a. Unternehmen adressieren (z. B. Masterplan). Aber auch für Hochschulen existieren Ansätze und realisierte Konzepte digital gestalteter smart Universities (z. B. Maxwhere). So verweisen aktuelle Entwicklungen darauf, dass trotz mehrjähriger Erfahrungen mit dem Betreiben von digitalen Lernplattformen persönliche Daten nicht leicht zu schützen sind (Thiel 2020). Da sich Gesellschaft verändert (Reckwitz 2017; Stalder 2017), die Arbeitsstrukturen und das Lernverhalten sich verändern, ist Erwachsenen- und Weiterbildung grundsätzlich herausgefordert, Digitalisierung neu auszuloten, konzeptionell und angebotsstrukturell zu übersetzen und in einen gesellschaftlichen Horizont einzuordnen (siehe auch Rohs 2020).

Aktuell kann aufgrund der Corona-Epidemie von einer sogenannten eruptiven Veränderung ausgegangen werden. Es ist eine unliebsame Notwendigkeit, zugleich aber eine Chance, in Zeiten des Beziehungsabbruchs aufgrund von sozialer Distanzierung die Verbindung zu den Teilnehmenden zu halten und, noch grundlegender, die ökonomische Existenz von Einrichtungen und Personal notdürftig zu sichern. So ist die freie Erwachsenenbildung, die einen breiten Bildungsbegriff vertritt und deren Lernkulturen von den vielfältigen Präsensformen geprägt sind, in besonderer Weise von den aktuellen Einschränkungen betroffen. Gab es bis dato Stimmen, die vor allem eine digitale Spaltung der Bevölkerung befürchten, kommen nun Stimmen hinzu, die eine digitale Spaltung der Weiterbildung befürchten. Es wird gar nach Profiteuren und Opfern in der digitalen Bildungswirtschaft gefragt (mmb Institut 2020). Damit bringt die gegenwärtige Situation grundsätzliche Fragestellungen und auch Begrenzungen zum Vorschein, wie zum Beispiel technische Probleme mit dem Netzzugang, insbesondere in ländlichen Räumen. Hinzu kommen technische Probleme mit Videokonferenzen aus einer Reihe von Gründen, die mit den Plattformen zu tun haben, aber auch mit dem Know-how der Teilnehmenden. Problematisch erscheint auch die mit digitalen Veranstaltungen verbundene „Interaktion unter Abwesenden“. Die fehlende Anwesenheit von Lehrenden und Lernenden bringt Herausforderungen für die Kommunikation und Interaktion in Lehr- und Lernsituationen mit sich. Dies beginnt bei der Ansprache der Teilnehmenden, der teilnehmerorientierten und inhaltlichen Gestaltung digitaler Lernangebote und reicht bis zur Gestaltung beziehungsorientierter Kommunikationsformen. Gerade für Letzteres wussten wir schon und es zeigt sich noch intensiver: Digitale Kommunikation ist teilweise anstrengender, missverständnisreicher und aufwendiger (Gollmer 2020).

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die gegenwärtigen Entwicklungen dazu beitragen, in eine „Kultur der Digitalität“, wie sie Stalder (2017) beschreibt, hineinkatapultiert zu werden. Herausforderungen entstehen dabei in allen Bildungsbereichen, wie sich in der Debatte um Homeschooling und Fernunterricht, in der Diskussion der digitalen Lehre in der Hochschule und im Diskurs über die digitale Gestaltung der Erwachsenen- und Weiterbildung zeigt.

Zum Zeitpunkt der Konzeption zu diesem Heft waren diese Fragen und Herausforderungen noch nicht absehbar. Absehbar war aber bereits, wie oben beschrieben, dass die Kultur der Digitalität (ebd.) unseren Alltag bereits durchdringt, und zwar in allen Lebensbereichen und Lebenszusammenhängen, sowohl beruflich als auch privat.

Mit dem Heft sollte der Versuch unternommen werden, relevante Aspekte von Digitalisierungsprozessen in der Erwachsenen- und Weiterbildung exemplarisch zu beleuchten. Auch wenn im Kontext bildungspolitischer Förderungsstrategien, wie zur „Digitalisierung im Bildungsbereich“, bereits Anstrengungen zur Erforschung und Entwicklung von Digitalisierungsprozessen unternommen werden, sind die Forschungsbedarfe in der Erwachsenen- und Weiterbildung weitreichend. Wir haben noch zu wenig Wissen über die Institutionen, die professionellen Handlungsfelder, das Entwickeln und Nutzen digitaler Lernelemente und ganz grundsätzlich über das Lern- und Bildungsverhalten der Erwachsenen. Diese Themen sind grundständig als solche zu betrachten und auch in Bezug auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, die zunehmend auch mit ethischen Fragestellungen zu verbinden sind, etwa in den Bereichen digitale Arbeitsstrukturen und Produktionsweisen, Gesundheit und Umwelt. Mit den Beiträgen dieses Heftes wird vor diesem Hintergrund darauf abgezielt, ausgehend von einer gesellschaftlichen Perspektive auf die Digitalisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung, einen Blick auf Digitalisierungsprozesse in Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung sowie der betrieblichen Bildung ebenso zu werfen wie auf veränderte Situationen für Lernende durch digitale Formate der Beratung oder von Learning Apps. So trägt das Heft dazu bei, den Zusammenhang von Digitalisierung und Erwachsenen- und Weiterbildung grundlegender zu diskutieren sowie erste empirische Ergebnisse und Fragestellungen laufender Forschungsprojekte vorzustellen. Damit soll deutlich gemacht werden, dass es sowohl weiterer professioneller Auseinandersetzungen bedarf als auch ganz konkreter Professionalisierungsperspektiven. Hier befindet sich die Erwachsenen- und Weiterbildung noch am Anfang, sie hat sich aber auf den Weg gemacht, sich damit grundlegend analytisch und entwickelnd auseinanderzusetzen.

Das Heft ist so aufgebaut, dass es sich sowohl grundlegend mit dem Thema Digitalisierung und Erwachsenen- und Weiterbildung mit Verweis auf die relevanten Handlungsfelder befasst, konkrete ausgewählte Handlungsfelder wie Programm- und Angebotsentwicklung sowie Beratung in den Blick nimmt, als auch grundlegende Wandlungen im Bildungsverhalten aufgrund neuerer Technologien. Es schließt mit einem Einblick in Best-practice-Beispiele zur Entwicklung und Gestaltung digitaler Lernformate bzw. digitaler Plattformen.

Im ersten Beitrag führen Michael Kerres und Katja Buntins grundlegend in das Thema Erwachsenen- und Weiterbildung und Digitalisierung ein und beziehen dieses auf Weiterbildungsorganisationen. Ausgehend von digitalen Lehr-Lernszenarien bedeutet digitale Transformation, dass alle Handlungsebenen bezüglich Digitalisierung betrachtet werden müssen, d. h. die Organisation, die Programm- und Angebotsgestaltung sowie Politik und Strategie. Eine digitale Transformation umfasst dann auch digitale Lösungen für Kompetenzerfassung und Matching mit Angeboten sowie bildungstheoretische Fundierung.

Regina Egetenmeyer, Reinhard Lechner, Nina Treusch und Silke Grafe präsentieren im zweiten Beitrag die Konzeptualisierung sowie erste Ergebnisse ihres Forschungsprojektes über Gelingensbedingungen von Digitalisierung und Mediatisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Es werden die Perspektiven ausgewählter Dachverbände und Weiterbildungseinrichtungen präsentiert. Deutlich wird, dass die Verankerung von Digitalisierung in den Bildungsaufträgen der Institutionen, dass Fortbildungen für das Personal sowie die Bereitstellung digitaler Lehrelemente wichtige Gelingensbedingungen darstellen. Dies verweist auf den Stellenwert der Verankerung von Digitalisierung auf den verschiedenen Handlungsebenen.

Im dritten Beitrag widmen sich Julia Franz und Camilla Wehnert digitalen Lernumwelten in produzierenden Betrieben. Im Beitrag wird davon ausgegangen, dass sich im Kontext der Entwicklung einer Industrie 4.0 betriebliche Lernumwelten verändern werden. Vor diesem Hintergrund wird der Versuch unternommen, anhand einer ausgewählten Systematisierung des aktuellen Forschungsstandes diese Veränderungen in produzierenden Betrieben zu erfassen und relevante Forschungsdesiderate für die Erwachsenen- und Weiterbildung herauszuarbeiten sowie einen Ausblick auf ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu geben, das das Potenzial beinhaltet, auf einige der skizzierten Forschungsdesiderate zu reagieren.

Der vierte Beitrag von Steffi Robak befasst sich theoretisch und empirisch mit der Platzierung von Digitalisierung für Programmplanung und Angebotsentwicklung sowie den notwendigen erwachsenenpädagogischen Wissenserweiterungen. Dabei erfolgt der Betrachtungshorizont im Rahmen einer Kultur der Digitalität, die digitalen Transformationen werden darin verortet. Es lassen sich einerseits Wissenserweiterungen auf der Makro- und Mesoebene von Programmplanungshandeln identifizieren, und andererseits zeigen Ergebnisse aus Forschungsprojekten, dass die Entwicklung digitaler Konzeptionen weitere Ausdifferenzierungen im Übergang zu (mikro)didaktischen Strukturierungen von Angeboten benötigt.

Tim Stanik und Cornelia Maier-Gutheil reflektieren im fünften Beitrag die Einflüsse der Digitalisierung auf Beratungen im Feld Beschäftigung und Weiterbildung. Hierzu nutzen sie das systemische Kontextmodell arbeitsweltbezogener Beratung als Heuristik, um Implikationen der digitalen Transformation auf der Ebene der Gesellschaft, der organisationalen Anbieter als Kontexte und der Kommunikationsprozesse als zentrale Handlungsform der Beratung zu skizzieren und zu diskutierten. Darauf aufbauend werden erste Überlegungen für die Professionalisierung und die Forschung von Online-Beratungsangeboten in der Weiterbildung angestellt.

Mit dem sechsten Beitrag von Denise Klinge werden „lehrende Algorithmen“ fokussiert, indem kommerzielle Apps, die bereits vielfältig im Alltag genutzt werden, in den Blick genommen werden. Diese Apps – die beispielsweise im Bereich Fremdspracherwerb weit verbreitet sind – versprechen teilweise umfassende selbstgesteuerte Lernmöglichkeiten und werden in der Erwachsenenbildung als informelles mobiles Lernen gefasst. Im Beitrag wird argumentiert, dass diese Apps nicht pädagogisch neutral sind, sondern Lernprozesse durch ein algorithmisches Programm und visuelle Gestaltungen der Oberfläche rahmen und implizit anleiten. Die vorgestellten Ergebnisse einer App-Analyse zeigen, dass sich diesbezüglich ein eigenes pädagogisches Zeigen in den Apps rekonstruieren lässt.

Im Anschluss an die Forschungsbeiträge wird durch „Best-practice-Beispiele“ der Digitalisierung der Erwachsenen- und Weiterbildung ein Einblick in vorhandene digitale Formate gegeben, die sich hinsichtlich der Inhalte und Adressaten ebenso unterscheiden wie hinsichtlich der Strukturen und Möglichkeiten der digitalen Lernformen, der Partizipationsmöglichkeiten und ihrer strukturellen Nachhaltigkeit. Vertreten ist das netz.org-Portal, das eine hohe öffentliche Breitenansprache realisiert, die vhs-cloud, welche, wie auch die „wissensrouten“ in Hessen, trägerspezifisch entwickelt wurde und aktuell stark in Anspruch genommen wird. Die Angebote wb-web und EBmooc zielen auf die Professionalisierung des Personals der EB/WB, die Plattform OpenDigiMedia richtet sich mit dem Inhalt Digitalisierung in digitaler Form an die KMUs, kooperiert dabei zugleich mit den Einrichtungen der EB/WB und unterstützt dadurch zugleich deren Professionalisierung. Mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover wird ein interdisziplinäres und groß angelegtes Projekt der Qualifizierung in Digitalisierung für KMUs vorgestellt, das als Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung Innovation und Weiterbildung für wirtschaftliche Strukturentwicklung verbindet.

Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis geben spezifische Einblicke zu aktuellen Entwicklungen zur Digitalisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung, an denen zu sehen ist, dass innovative Überlegungen Anschlüsse an vorliegende Erfahrungen, technisches und vor allem pädagogisches Know-how herstellen.

Literatur

Apel, Heino; Kraft, Susanne (2003): Online-Lehren in der Weiterbildung. In: Dies. (Hrsg.): Online lehren. Planung und Gestaltung netzbasierter Weiterbildung. Bielefeld, S. 7–14.

Back, Andrea (2000): Lernen im Cyberspace: Die Zukunft der Wissensentwicklung und Bildungsdienstleistung?, In: Belz, Christian; Bieger, Thomas (Hrsg.): Dienstleistungskompetenz und innovative Geschäftsmodelle, St. Gallen, S. 358–374.

BMBF (Hrsg.) (2019): Digitalisierung in der Weiterbildung. Ergebnisse einer Zusatzstudie zum Adult Education Survey 2018. Bonn.

Forneck, Hermann J.; u. a. (2005): Abschlussbericht: Netzwerk zur Implementation einer selbstgesteuerten Lernkultur in der Erwachsenenbildung. Gießen.

Forneck, Hermann J. (2006): Selbstlernarchitekturen. Baltmannsweiler.

Gollmer, Phillip (2020): "Zoom-Müdigkeit": Warum kosten uns Videoanrufe so viel Energie? In: NZZ (https://www.nzz.ch/technologie/zoom-muedigkeit-wieso-videochats-so-anstrengend-sind-ld.1556531, Zugriff am 29.6.2020).

Grotlüschen, Anke (2003): Widerständiges Lernen im Web – virtuell selbstbestimmt? Eine qualitative Studie über E-Learning in der beruflichen Erwachsenenbildung, Münster.

Kerres, Michael; Petschenka, Anke (2002): Didaktische Konzeption des Online-Lernens in der Weiterbildung. In: Lehmann, Burkhard; Bloh, Egon: Online-Pädagogik. Baltmannsweiler, S. 240–256.

Mmb Institut (April 2020): Die digitale Bildungswirtschaft in Zeiten von Corona: Profiteur oder Oper? (https://www.mmb-institut.de/blog/die-digitale-bildungswirtschaft-in-zeiten-von-corona-profiteur-oder-opfer/, Zugriff am 22.5.2020).

Reckwitz, Andreas (2017): Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Berlin.

Rohs Matthias (2020): Die Verantwortung der öffentlichen Erwachsenenbildungsanbieter in einer postdigitalen Gesellschaft. In: forum erwachsenenbildung 2/2020, S. 36–39.

Stalder, Felix (2017): Kultur der Digitalität. Berlin.

Thiel, Thomas (2020): Wer nicht da ist, kann auch nicht stören. In: FAZ vom 23.5.2020 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/wiedereinstieg-in-praesenzlehre-an-hochschulen-verlaeuft-schleppend-16781571.html, Zugriff am 28.5.2020).

Autorinnen

Julia Franz, Prof. Dr., Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Steffi Robak, Prof. Dr., Professur für Bildung im Erwachsenenalter an der Leibniz Universität Hannover.